Fasten: Woche 5

Fasten - Woche 5

Das war eine richtige Fastenwoche, wenn auch unfreiwillig.

Nachdem ich in der vierten Fastenwoche schon kränklich war, verbrachte ich in der fünften Fastenwoche einige Tage völlig weggetreten und konnte gar nichts essen. Eine Episode Heilfasten war das natürlich nicht, denn dazu hätte ich mir die Tage auch noch mit Einläufen versüßen müssen.

Fasten: verschieden Methoden

Den Gedanken des Heilfastens weiterverfolgend, erinnerte ich mich dann aber an Menschen, die mir unabhängig voneinander vom intermittierenden Fasten erzählt hatten und das seit Längerem praktizierten. Bei dieser Methode wird in definierten Zeitfenstern gegessen und gefastet. Soll ich dazu ein wenig ausholen?

Beispiel: 8 Stunden essen (nicht zwangsläufig durchgehend, nein, aber die Mahlzeiten werden in diesem Zeitraum eingenommen) und dann wird 16 Stunden gefastet. Im wirklichen Leben würde dann vielleicht um 8 Uhr gefrühstückt, um 12 Uhr mittaggegessen und um 16 Uhr die letzte Mahlzeit eingenommen.

Andere fasten komplette Tage, haben also ein 24stündiges Zeitfenster für die Mahlzeiten und fasten danach 24 Stunden. Das sähe in der Praxis so aus, daß am ersten Tag alle Mahlzeiten wie gewohnt genommen werden, danach 24 Stunden nichts gegessen wird.

Diejenigen, die mir davon erzählten, haben beide eine chronische Erkrankung und hatten diese Form des Fastens empfohlen bekommen, da es die auf Versuche mit Tieren gestützte Hoffnung gibt (durch Studien allerdings noch nicht nachgewiesen), daß hierdurch die Regeneration von Körperzellen gefördert wird und außerdem die Lebenserwartung ansteigt.

Der neudeutsche Begriff „Dinner-Cancelling“  bedeutet im Prinzip nichts anders als intermittierendes Fasten und zeigt, daß diese Methode keineswegs nur von Kranken praktiziert wird.
Das nur als grober Anriss des Themas. Suchmaschinen im www finden diverse Seiten zum intermittierenden Fasten, sofern jemand weiter in die Theorie eintauchen möchte.  Und bei jeder praktischen Form des Fastens oder Ernährung(sumstellung) immer erst den Arzt konsultieren.

Durch meine gesundheitlich nicht zu tollen letzten zwei Wochen bin ich im Moment übrigens weit weg von der angeblich existierenden Fasteneuphorie. Fiebrige Erkältungen oder Migräne werden zwar ganz sicher nicht durch vollwertige Ernährung hervorgerufen, aber mein Bauch stellt einen Zusammenhang her und darum sprühe ich augenblicklich nicht unbedingt vor Motivation. Es ist noch nichtmal das Gefühl, dass ein ordentlicher Riegel Schokolade meine Welt wieder in Ordnung bringen würde.

Irgendwie ist es ein genereller leichter Durchhänger.

Ich denke, das gehört aber auch dazu.

Es scheint ja auch nicht jeden Tag die Sonne!

Aber schön wär’s schon, oder?

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