Vegane Kochbücher – meine Favoriten

Vegane Kochbücher: Das Ox-KochbuchMein erstes Kochbuch war das erste Ox Kochbuch, damals noch vegan und vegetarisch. Ich habe es rauf und runtergekocht, und gelernt, was Veganismus ist. Trotzdem fand ich es seinerzeit zu extrem, vegan zu essen. Mir fehlten damals zwar die Fotos, die in ein Kochbuch für mich dringend reingehören. Einzigartig waren aber immer die Musiktipps, damit das Kochen und Essen eine korrekte akustische Begleitung erfahren konnte. Das war 1997!

Heute gibt es inzwischen so viele vegane Kochbücher!

Hier sind sie meine Liebsten:

Vegane Kochbücher: Vegan kochenMein erstes rein veganes Kochbuch war „vegan kochen“ von Martin Kintrup, das Buch gibt es heute schon nicht mehr zu kaufen bzw. wurde offenbar von einer neuen Ausgabe abgelöst. Bei der älteren Ausgabe habe ich mich richtig ausgetobt, meine ersten veganen Kekse gebacken und tolle Eintöpfe nachgekocht. Ein unkompliziertes Buch, genau der richtige Einstieg.

 

Vegane Kochbücher: La VeganistaMein zweites veganes Buch war „la Veganista“ von Nicole Just. Ich konnte, bevor ich vegan aß, gut kochen. Als ich meine Ernährung umstellte, musste ich nochmal ganz neu kochen lernen. Das war spannend und La Veganista war meistens dabei. Ich habe daraus meine erste vegane Hollandaise zu Spargel gekocht und tatsächlich den Umgang mit Nussmus für tolle cremige Saucen hier gelernt. Das Buch ist gespickt mit Tipps für Einsteiger, die noch sehr mit klassischen deutschen Essgewohnheiten verbunden sind. Mett, Gulasch, Franzbrötchen: ich habe alles nachgemacht und habe viele Grundlagen gelernt.

Vegane Kochbücher: Vegan kochen für alleBjörn Moschinski „vegan kochen für alle“ war mein drittes veganes Kochbuch, auch ein Kochbuch um die Grundlagen zu lernen. Der Eiersalat und der Russische Zupfkuchen sind immer noch Klassiker, die bis jetzt immer begeistert haben. Aus diesem Buch habe ich auch ganz viel gelernt.

 

Vegane Kochbücher: Meine vegane KücheMittlerweile liebe ich vor allem Surdham Göbs Kochbücher „Meine vegane Küche“, Vegane Superfoods und Vegan Daily: Vegane Küche für jeden TagAlle 3 sind für mich vor eine herausragende Kombi aus deutscher,  italienischer  und asiatischer Küche mit Herz und Seele.

Surdham ist ein Yogi und so kocht er auch: mit Hingabe, mit Wertschätzung für die guten Lebensmittel und dem Wissen über ihre Wirkung. Die Rezepte sind schon aufwändig, aber das mag ich sehr gerne. Schnellschnell kochen kann ich selber, Surdhams Ideen sind inspirierend und ungewöhnlich und  so noch nicht dagewesen. Ich hasse nichts mehr als den Hinweise in Kochbüchern  wie diesen hier „Fladenbrot kaufen und auftoasten“  oder „Glas mit grüner Currypaste dazugeben…“ deswegen mag ich, daß Surdham alles selber macht.  Er hat übrigens auch ein unschlagbares Rezept für Pizzateig in einem seiner Bücher!

Vegane Kochbücher: einfach veganRoland Rauter „Einfach vegan. Genussvoll durch den Tag“: mittlerweile ein weiterer Favorit von mir. Auch hier wieder eine eher ungewöhnlich und hochwertige Küche, aufwändiger und für Leute mit Erfahrung. Roland Rauters Stil mag ich sehr gerne, es wird nichts aus der Fleischküche nachgeahmt sondern eine eigene Idee entwickelt. Nichts, was ich unter der Woche mal eben zusammenhauen würde, aber sonntags immer wieder gerne.

Vegane Kochbücher: Sophias vegane WeltSophia Hoffmann „Sophias vegane Welt“: mag ich sehr. Sophia hat neue, einfache, dekorative  Ideen, sie kocht nicht chic, sondern  frech und erfrischend. Sie geht sehr spielerisch mit den Zutaten um, ihre Rezepte sind eine tolle Ergänzung zu meine anderen Kochbücher. Immer wieder mache ich Ihre herzhaften Maismuffins mit rosa Hummushaube und grünen Punkten, die machen sich hervorragend auf Buffets.

Vegane Kochbücher: eatNigel Slater „EAT“: kein veganes Kochbuch. Ich benutze es trotzdem sehr oft, um Ideen zu sammeln. Das Buch ist voll davon, die Rezepte sind im Erzählstil geschrieben aber kurz und knackig. Nigel Slater ist Brite, dadurch hat er andere kulinarische Einflüsse als eine deutsche Autorin hätte.  Das macht sein Buch völlig anders. Die Rezepte sind nicht so spektakulär wie bei Surdham Göb oder Roland Rauter, es ist eher eine schnelle Feierabendküche mit Pfiff. Ich habe mir das Buch lange nachdem ich zur veganen Esserin wurde bewusst gekauft und schon einige Rezepte modifiziert und veganisiert.

Ich backe auch gerne, aber meine Rezepte sind die von Mama, natürlich veganisiert. Ansonsten hole ich mir Backanleitungen überwiegend aus Blogs.

Ein Buch aber benutze ich immer wieder:

Vegane Kochbücher: vegan und süssBernd Siefert „vegan und süß“: ein renommierter Konditor, der nicht vegan lebt, aber tolle vegane Rezepte präsentiert. Die Rezepte sind gelingsicher und nicht allzu kompliziert. Alles drin: Torten, Kuchen, Muffins, Hefekuchen, Kekse… Wenn ich Hefeteig mache, dann seinen, denn er benutzt Öl anstelle von Margarine (die hier nicht mehr ins Haus kommt, sofern sie Palmöl enthält).

 

Welche vegane Kochbücher nutzt Du? Welche kannst Du empfehlen, an welchem hängst du ganz besonders? Schreib mir doch, Deine Erfahrungen mit veganen Kochbüchern in die Kommentare.

Danke Dir, Deine Nicole

2 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Mein liebstes „Kochbuch“ ist tatsächlich „Rohkost vom Feinsten“ von Urs Hochstrasser.
    Die Rezepte inspirieren mich jeden Tag und er trifft genau meinen Geschmack.

    Vegan zu backen gelingt mir garnicht. Ich habe schon die dollsten Unfälle produziert und beschränke mich nun auf Hefeteig und 2 Rezepte, die ich beherrsche.

    • Hallo Nic, ich hatte neulich mal ein Rohkost-Buch von Boris Lauser zu Hause, das war richtig interessant und schön aufwändig. Ich mache immer mal wieder kulinarische Ausflüge in Richtung Rohkost, aber so richtig hat es mich noch nicht gepackt. Selbst die grünen Kompostshakes aka Smoothies trinke ich eher ohne Genuss, aber mit der Zuversicht, mir etwas Gesundes zu geben.
      Rohkosttorten allerdings haben es mir angetan, da experimentiere ich grade sehr viel!
      LG, Nicole

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